2020 Philippinen: Cebu – Legazpi – Donsol
Die Chicken gaben ihr Bestes und somit wurden wir quasi mit den Hühnern wach. Um kurz nach 6 Uhr saßen wir bereits bei Sonnenschein auf unserem kleinen Balkon im Amani Resort. Es war noch angenehm warm. Eine Stunde später verließen wir unser Condo. Gaben den Schlüssel in der Lobby ab.
An der Straße wurden wir direkt von einem Taxifahrer angesprochen, der uns für 150 Pesos zum Domestic Terminal fuhr. Mit dem Tricycle wäre es vermutlich günstiger gewesen, was uns bei umgerechnet 3 Euro jedoch egal war.
Am Baggage drop von Cebu Pacific wurden wir unsere Rucksäcke schnell los. Der Security Check verlief ohne Beanstandungen. Unsere Temperatur kontrollierte hier niemand, zumindest war uns nichts aufgefallen.
Bis auf eine Passagierin die zunächst fehlte verlief das borden zügig. Kein Wunder bei der kleinen Propellermaschine, die vermutlich nur 20 Reihen zu je 4 Sitzplätzen hatte.
Ein Meer aus Palmen
Gegen 10:20 Uhr hatten wir nach 70 Minuten Legazpi erreicht. Leider saßen wir beim Landeanflug auf der falschen Seite und konnten den Mount Mayon nicht sehen. Zuvor waren wir über kleine Inselchen, grüne Hügel und unzählige Palmenhaine hinweg geflogen. Schön sah es aus!
Beim Aussteigen nutzten wir die Gelegenheit ein Foto vom Mount Mayon, dem perfekt geformtesten Vulkan auf der Welt zu schießen. Schön ragte er aus der Landschaft heraus, im Hintergrund blauer Himmel. Mit diesem Blick war meine Brieffreundin Flor in der Umgebung von Legazpi also groß geworden.
Mit dem Tricycle zur SM City Mall
Im Gebäude wartete ein „riesiges“ Gepäckband darauf die Koffer verteilen zu dürfen. Unsere beiden Rucksäcke liefen als zweites und drittes vom Band. Wir entpackten unsere Rucksäcke und verließen das Gebäude. Taxifahrer boten ihre Dienste an. Eine Fahrt im Taxi nach Donsol sollte 1500 Pesos kosten. Zum Taxi teilen war kein Mensch in Sicht und wir verzichteten. Zum Grand Terminal an der SM City Mall sollte die Taxifahrt 200 Pesos kosten.
Ich ignorierte die Fahrer und steuerte das erste Tricycle an. Diese standen Abseits der Taxi-Fahrer auf dem Parkplatz. Der Fahrer fuhr uns für nur 50 Pesos zum Terminal bei der SM City Mall und zeigte uns die Minivans die nach Donsol fuhren. Weil wir es nicht passender hatten gaben wir ihm 60 Pesos.
Viele bunte Jeepneys
Bevor wir die Fahrt nach Donsol klar machten wollte Franky etwas zu trinken und zu essen kaufen. Während er in die Mall ging blieb ich draußen mit unserem Gepäck stehen. Neben der üblichen Taschenkontrolle wurde auch Fieber gemessen. Die Schlange vor der Mall war mal kürzer und mal länger.
Franky ging zunächst für die Getränke in den Supermarkt und dann noch zum Bäcker. Gefühlte Ewigkeiten war er weg. Währenddessen hütete ich das Gepäck und sah mir die vorbeifahrenden Jeepneys an.
Mit dem Minivan von Legazpi nach Donsol
Als Franky endlich wieder aus der Mall raus kam gingen wir zu dem Minivans rüber. Wir nahmen einen Platz extra für unser Gepäck, alles andere wäre einfach zu unbequem. Die letzte Reihe im Van gehrte uns und unserem Gepäck.
Es dauerte dann noch etwas bis der Van voll war. Ich nutzte schnell die Chance ein paar Jeepneys zu fotografieren.
Gegen 11:45 Uhr ging es los. Es wurde noch schnell von jedem Fahrgast Geld eingesammelt, wir zahlten insgesamt 300 Pesos.
Entlang des Weges reihten sich die Palmen aneinander. Alles war schön grün. Eine Stunde später wurden wir in Donsol am Straßenrand rausgelassen. Ein Tricycle wartete schon auf Fahrgäste, und fuhr uns die 3 km zum Amor Farm Beach Resort. Um die Fahrt bezahlen zu können mussten wir erstmal an der Rezeption einen 1000 Pesos Schein wechseln. Der Fahrer bekam 50 Pesos. Wir checkten ein.
tbc