Unterwasserwelt bei den Surins

2019 Thailand: Schnorcheln bei den Surin-Inseln


Nach dem Rundgang im Moken-Dorf gingen wir zurück aufs Boot und wurden zu der Surin Insel, die im Mu Ko Surin Nationalpark liegt, gefahren.





Wir liefen den Ao Mai Ngam Nature Trail von Ao Chong Khad nach Ao Mai Ngam. Dort genossen wir ein wenig das blaue Meer, die Mangroven und den Strand. Eine Python hatte es sich in einem Baum gemütlich gemacht. In der Nähe vom Strand waren dutzende von Zelten auf geschlagen. Moken-Kinder verkauften Armbänder und andere Sachen. Sollten die nicht lieber zur Schule gehen? Das Meer war himmlisch türkisblau.




Wir gingen nach ungefähr einer halben Stunde wieder zu unserem Holzboot und wurden zurück zur Raggae Queen gebracht. An Bord gab es Lunch, der zu meinem Leid wieder scharf war. 


Nachmittags ging es noch drei Mal schnorcheln. Wobei mir nachher fast die Galle vom ganzen Geschaukel hochgekommen wäre. (Da mir inzwischen die Gallenblase entfernt wurde, interessiert mich doch brennend, ob mir immer noch die Galle hochkommen würde … zumindest so vom Gefühl her…)

Wir sahen eine ganze Herde von Seenadeln und auch eine Schildkröte.


An einer Stelle schwammen tausende von Sergeant Major Fischen im Meer.





Beim letzten Schnorcheln war die Sonne schon fast untergegangen, weil dann die Lionfish aus ihren Höhlen kommen sollten. Recht schnell war mir kalt und ich hätte in den Schnorchel gereihert, wenn ich nicht zurück aufs Dinghi gegangen wäre. Die Lionfish waren wohl noch nicht bereit auf Beutefang zu gehen und alle blieben ohne Sichtung.






Als genügend Leute im Dinghi waren, ging es zum Schiff zurück. Schnell duschen. Und aufs Abendessen warten. Erst kurz vor Mitternacht ging es ins Bett. Noch während des Versuchs einzuschlafen wurden die Motoren angeworfen. Aufgrund des Wellengangs wechselten wir auf die andere Seite vom Felsen. 

tbc

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