2017 Uganda: Auto von Roadtrip Uganda
Die Nacht war für Frank unruhiger als für mich. Irgendwann war mal laute Musik zu hören, über die ich dann wieder eingeschlafen war. Frank hatte diese Musik noch länger wach gehalten.
Dann ging ausversehen noch der Alarm von meiner Uhr, obwohl ich gar nichts gestellt hatte. Ups… Und Frank war wieder wach.
Um 7 Uhr standen wir dann auf. Das warme Duschwasser kam aus der Kaltwasserleitung. Oder war das in Uganda normal? Schließlich fahren auf den Straßen die Autos auch auf der anderen Seite …
Beim Frühstück, das im Restaurant serviert wurde, waren wir die einzigen Gäste. Vom Gefühl her würde ich glatt behaupten, dass wir eh die einzigen Übernachtungsgäste waren. Es gab Omelette mit Beefwurst, 2 Scheiben Toast. Frank trank wieder Tee. Seit Sri Lanka war er irgendwie komisch.
Autoübernahme bei Roadtrip Uganda
Zu Fuß, allerdings ohne Gepäck, liefen wir die 800 Meter zu *Roadtrip Uganda*. Kurz vor 9 Uhr waren wir schon dort. Das Gelände war mit Stacheldraht umzäunt, einen Wachhund gab es auch. Unser Auto war noch weg, kam kurz drauf gewaschen angefahren.
Die Jungs von Roadtrip Uganda erklärten uns alles, zeigten uns den Zelt Auf- und Abbau (das sollte was werden), den Campinginhalt, …
Wir hatten uns zuvor per Mail darauf verständigt, dass wir das Auto bei Abholung bar bezahlen, um uns die Überweisungsgebühren zu sparen. 2.036 USD wechselten den Besitzer. Eine Quittung sollte online kommen. Toi toi toi. Führerschein, Ausweis etc. wollte keiner sehen. Einen Mietvertrag gab es auch nicht.
Die ersten Meter auf Ugandas überwiegend staubig roten Straßen rollten wir von Roadtrip Uganda zu unserem Hotel.
Ca. 1 Stunde später (inkl. der Autoübergabe) hatten wir unser Gepäck im Toyota Landcruiser verstaut.
Das Abenteuer Uganda konnte beginnen! Frank war schwer begeistert auf der falschen Spur fahren zu dürfen.
Wir starteten mit einem Tachostand von 137.015 km. Das mit Abstand älteste Auto, dass wir jemals als Leihwagen hatten (vermutlich Baujahr 1998). Ob der Tachostand überhaupt stimmte?
tbc