2017 Sri Lanka: Unsere erste Tuk Tuk Fahrt
Die Woche war der Horror! Warum? Egal! Hauptsache jetzt raus, endlich abschalten. Hoffentlich gelingt das möglichst schnell.
Den halben Tag waren wir noch arbeiten. Die Rucksäcke** waren halbwegs schon am Wochenende gepackt, der Rest wurde Donnerstag früh zwischen 4 – 5 Uhr noch reingeworfen. 11,5 und 11,6 kg. Passt! Beschwerden über zu schwere und ungünstig gepackte Rucksäcke blieben aus. Geht doch!
Die Fahrt zum Flughafen verlief ohne Zwischenfälle. Noch schnell die Schutzhüllen** um die Rucksäcke. Vor dem Security Check staute es sich gewaltig. Zu Beginn waren nur zwei Schalter geöffnet. Nach Ewigkeiten öffneten noch weitere Schalter und dann ging es auch etwas schneller vorwärts.
Am Automaten zog ich uns Cola und Wasser. Danach war warten am Gate angesagt.
Von Düsseldorf nach Dubai
Endlich im Flieger Platz genommen mussten zunächst noch die Tragflächen vom Eis befreit werden. Das hatten wir bisher auch noch nicht erlebt. Über die Außenkameras das A380 konnten wir dies gut beobachten.
In ungefähr 6 Stunden Flugzeit ging es nach Dubai. Die Zeit ging mit Filme gucken (Shallows, den wir eigentlich im Kino sehen wollten, Findet Dori), Essen (kam schnell und war in Ordnung) und etwas dösen schnell rum. Das einzig Unheimliche war, dass zweimal eine Dame nach einem Arzt rief. Ihr Partner hatte wohl gesundheitliche Probleme. Offiziell ausgerufen wurde allerdings kein Arzt.
In Dubai hatten wir 6 Stunden Aufenthalt. Entspannt ging es durch den Security Check zu unserem Abflug Gate. Alle guten „Schlafplätze“ waren belegt. Wir hingen im wahrsten Sinne des Wortes rum und konnten für die letzten 2 Stunden auf bequemere Liegeplätze umziehen. Positiv möchte ich erwähnen, dass in Dubai am Flughafen keine überflüssigen Durchsagen kommen. Allerdings birgt das auch die Gefahr, dass man seinen Weiterflug verschläft. Das war uns jedoch nicht passiert und irgendwann ging es auch endlich weiter nach Sri Lanka.
Weiter nach Sri Lanka
Der Flieger stand vermutlich auf dem allerletzten Parkplatz. Zumindest fühlte es sich so an, als würden wir eine halbe Ewigkeit über das Gelände fahren bis wir endlich abhoben. Der Flug verlief ohne Komplikationen. Im Flieger konnten wir uns direkt an singhalesisches Essen gewöhnen. Es gab Egg Hoppers und Curry. Für mich war es einen Tacken zu scharf, aber ich bin da ja auch etwas empfindlich.
In Einstimmung auf unser möglicherweise nächstes Reiseziel sahen wir den Film The Queen of Katwe**.
Visa und Einreisekarte für Sri Lanka
Keine 4 Stunden später waren wir in Negombo. Die *Visa* hatten wir Wochen vorher bereits online beantragt, eine Einreisekarte musste dann noch vor Ort ausgefüllt werden (wie gut, dass wir im Flieger nicht darauf hingewiesen wurden). Ohne Schlange stehen konnten wir einreisen. Die Rucksäcke kamen zügig angerollt, Schutzhüllen abgemacht und aufgeschnallt.
Danach gelangten wir automatisch zu den Geldwechselstuben. Die Kurse waren an den verschiedenen Schaltern identisch. Wir tauschten 500 Euro in 77.675 Rupies.
Direkt bei den Geldwechselstuben gab es die Möglichkeit ein Taxi zu organisieren. Uns wurde ein Preis von 10 USD für die vielleicht 4 km genannt. Nein danke!
Mit dem Tuk Tuk zum Hostel
Wir traten wor das Flughafengebäude und gingen rechts runter, parallel zu der Straße, die hinter dem Zaun verläuft. Nach ein paar hundert Metern standen die Tuk Tuks. Ein eifriger Fahrer kam uns entgegen. Er wollte uns für 850 Rs fahren, ich wollte nur 150 Rs zahlen. Letztendlich einigten wir uns auf 400 Rs. Das war vermutlich immer noch etwas zu viel, aber nach so vielen Stunden fange ich nicht wegen einem Euro noch weiter zu feilschen an.
Die Rucksäcke wurden hinten im Tuk Tuk verstaut (hinter der Rücksitzbank ist meistens ein kleiner Stauraum), wir nahmen Platz und los ging unsere erste Fahrt mit einem Tuk Tuk. Das Hangover Hostel in Negombo lag nur ca. 4 km vom Flughafen entfernt. Die Fahrt war abenteuerlich, wir überstanden aber alles gut. Frank fand die Fahrt total spaßig und würde gerne selber mal fahren.
Wir hatten ein Zimmer ohne eigenes Bad gebucht (seit Botswana waren wir noch etwas unkomplizierter geworden). Das Gemeinschaftsbad war direkt neben unserem Zimmer. Es war richtig erfrischend unter die Dusche zu hüpfen. Danach packte ich noch etwas die Rucksäcke um, bevor es gegen 21:30 Uhr ins Bett ging.
tbc
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