2017 Sri Lanka: Kandy und die Dance Show
Die Gastgeberindes Crystal Lake Resort in Kandy bot uns kalten Fruchtsaft an und wir konnten direkt einchecken. An den angebotenen Ausflügen wollen wir nicht teilnehmen und Abendessen würden wir uns draußen suchen. Frühstück werden wir allerdings hier zu uns nehmen, dass empfinden wir als angenehmer anstatt irgendwo draußen etwas zum Frühstücken zu suchen. Für morgen bestellten wir Western Style Frühstück. Zugtickets konnte sie leider auch nicht organisieren.
Vorsicht vor diebischen Affen
Vor unserem Zimmer befand sich ein Mangobaum, in dem eine Affenfamilie herum tollten. Vom Baum sprangen die Affen auch auf’s Dach. Wir bekamen den guten Rat, immer die Fenster zu verschließen, wenn wir das Zimmer verlassen, ansonsten könnte nachher nicht mehr alles da sein und die Affen würden mit unseren Sachen durch Kandy laufen.
Um den Kandy See zum Markt
Gegen 13:30 Uhr starteten wir mit unserer Erkundungstour durch Kandy. Unsere Unterkunft befand sich in unmittelbarer Nähe zum Kandy Lake. Um den See führte ein Bürgersteig, den wir Richtung Markt entlang spaziert. Die Straße um den See war sehr stark befahren, wir schafften es jedoch immer unbeschadet über die Straße zu gelangen.
An der YMBA Hall kauften wir Tickets für die Kandy Dance Show zum Preis von 1.000 Rs pP. Die Tickets wurden unten an der Straße in einem Souvenirladen verkauft. Ich war leicht skeptisch, ob die Tickets wirklich echt waren. Es sollte später aber alles gut gehen.
Mehr oder weniger planlos liefen wir umher. Der mobile Gemüsemarkt war beinah vollständig abgebaut. Über Umwege gelangten wir dann ins KCC Kandy City Center (Einkaufszentrum) und aßen bei Burger King. Ja ich weiß, wir sind Banausen! Frank wollte kein Chicken Essen (er stellt sich aber auch immer an) und bestellte sich einen Beef Burger, für mich gab es einen leicht scharfen Veggie Burger.
Anschließend bummelten wir noch durch das KCC. Tatsächlich ergatterte ich ein Sri Lanka Souvenir-Shirt. Frank ging leer aus (das sollte auch bis zum Schluss so bleiben und nun war jemand neidisch auf mein Shirt. Sonst ist das nämlich umgekehrt.).
Taschen müssen draußen bleiben
Im Supermarkt holte ich noch Kekse und Chips. Frank blieb mit dem Rucksack draußen stehen. Wie auch schon auf Cuba und in Botswana durften Taschen nicht mit in den Laden reingenommen werden. Während er auf mich wartete kam er mit einem Singhalesen in Kontakt, der 1992 zum Oktoberfest in Deutschland war.
Gegen 16:30 Uhr waren wir an der YMBA Hall um die Kandy Dance Show zu sehen. Die ersten Stuhlreihen wurden gerade mit „reserviert“ Schildern für Hummeldumm Touris oder diejenigen, die besonders engagierte Private Guides hatten, belegt. Uns juckte das nicht weiter. Wir nahmen einfach in einer der „freien“ Reihen Platz.
Kandy Dance Show in der YMBA Hall
Die Kandy Dance Show startete um 17:30 Uhr. Die Halle füllte sich bis dahin komplett. Der Getränkeverkäufer hatte seine liebe Mühe durch das Chaos durchzukommen. Der Preis von 80 Rs für eine Flasche Cola war human. Das Verhalten der Hummeldumm Touris, aber auch von Leuten, die mit einem privaten Guide unterwegs waren, war spaßig zu beobachten. Wie unselbständig die teilweise waren. Mussten sogar vom Guide gezeigt bekommen wo noch ein Platz frei war. Oh man… wie unselbständig.
Die Show war ganz nett. Das ewige Getrommel (ja, wir wissen, dass es dazu gehört) war irgendwann schwer zu ertragen, dazu wurde getanzt, Akrobatik gezeigt. Im Anschluss an die einstündige Show fand draußen noch eine kleine Feuershow statt. Inzwischen war es dunkel. Die Darsteller gingen über glühende Kohlen, hantierten mit Fireknifes. Donationboxes wurden am Ausgang nach der Hauptshow und nach der Feuershow bereitgestellt.
Zu Fuß gingen wir zur Unterkunft zurück. Für heute hatten wir genug gemacht.
tbc