2017 Sri Lanka: Ein perfektes Gesamtpaket
Sri Lanka hatte uns mehr als positiv überrascht! Es ist ein so vielfältiges Land mit super netten Menschen! Wir waren mehr als begeistert!
Wir sind unserem Reisestil treu geblieben und wechselten fast täglich die Unterkünfte, die wir natürlich vorgebucht hatten. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass es schön war zum Schluss die 3 Nächte in Hikkaduwa am Strand zu verbringen und ein wenig runterzufahren.
Wir eigentlich in jedem Urlaub sahen und erlebten wir sehr viel, führten nette Unterhaltungen.
Sri Lankas Reichtum besteht nicht nur aus der Vielfalt an Kultur, Tee, Bergen, Tieren, Wasser sondern auch den netten Leuten.
Das Auswärtige Amt empfiehlt sich auf die Krisenvorsorgeliste einzutragen. Wir hatten es nicht gemacht. Wir haben Sri Lanka als sicheres und unbeschwertes Reiseland empfunden, sofern man heutzutage überhaupt noch ein Land als sicher bezeichnen kann.
Edit: Inzwischen sind wir anderer Meinung. Es macht Sinn, sich immer in die Krisenvorsorgeliste einzutragen. Schaden kann es nicht!
Transport
Sorgen hatte ich mir im Vorhinein gemacht, ob das mit dem Transport mit öffentlichen Verkehrsmitteln alles so klappen wird. Als sicherheitsorientierter Vorbucher war ich leicht skeptisch. Bereits nach dem am ersten Tag alles so reibungslos klappte, wusste ich, dass meine Sorgen vollkommen unbegründet waren.
Entweder wussten die Leute schon wo wir hin wollten – typische Touri-Route, oder wir fragten kurz nach und bekamen direkt den richtigen Bus gezeigt.
Start und Ziel waren an den Bussen meist auch in lesbarer Schrift angeschlagen.
Die privaten Busse befinden sich im Eigentum des Fahrkartenverkäufers und werden nach seinem Geschmack von außen und innen gestaltet.
Verpflegung
Essenstechnisch musste mein Gaumen ganz schön leiden. Für Frank hingegen war es genau richtig. Ich komme halt mit zu würzigem/scharfen Essen nicht gut klar. In Sri Lanka wird alles, auch wenn es nur „a-little-bit“ ist, scharf gewürzt.
Wir aßen oft in unseren Unterkünften. Abgesehen von der Schärfe, war es schön heimisches Essen gekocht zu bekommen, an das wir uns sonst vielleicht nicht ran trauen hätten.
Supermärkte gab es in unterschiedlichsten Größen, Formen und Farben.
Reis und Gewürze standen offen oder abgedeckt in riesigen Beuteln/Behältnissen. In Deutschland unvorstellbar, allein unter hygienischen Aspekten.
Getränke und Snacks findet man meist an jeder Ecke, außer wenn man gerade durstig war.
Preise
Um eine kleine Vorstellung der Preise zu bekommen:
Wir haben immer mit 1 zu 150 gerechnet, d. h. 1 Euro = 150 Rs.
750 ml Cola: 120 Rs
1,5 l Wasser: 75 Rs
1,5 l Soda: 150 Rs
Eis am Stiel bzw. Hörnchen: weniger als 100 Rs
Kekse: 180 Rs
Chips: ab 310 Rs
200 g Küchlein: 250 Rs
100 g Devilled Dahl: 50 Rs
einheimische herzhafte Snacks: 60 – 70 Rs
200 g Erdnüsse: 195 Rs
200 ml Kakao: 45 – 50 Rs
Restaurant:
Pizza: 800 – 1000 Rs
egg noodles: 840 Rs
Chicken devilled: 530 Rs
650 ml Bier: 450 – 500 Rs
Sprite, Cola: 100 – 120 Rs
Burger (Fast Food): 750 – 830 Rs
Ein Abendessen für zwei Personen inkl. Getränke kostete somit zwischen 1300 2700
Kurioses
Warmes Wasser wird über eine Art Durchlauferhitzer erzeugt, den man einschalten muss. Ansonsten duscht man kalt.
In den meisten Zimmern standen Holz-Kleiderständer, um ein paar Kleidungsstücke aufhängen zu können.
Unsere Ausgaben
Zu Beginn unseres Urlaubs tauschten wir direkt am Flughafen 500 Euro in 77.675 LKR.
In Kandy und Galle besuchten wir später noch den Geldautomaten um ein wenig Bargeld „nachzutanken“. Von der singhalesischen Bank wurde eine Gebühr von 200k bzw. 300k für die Geldautomatennutzung erhoben.
1.065,68 EUR Flug
131,17 EUR vorab bezahlte Unterkünfte
68,00 EUR Visum ETA
1.075,00 EUR restl. Unterkünfte, Ausflüge, Verpflegung, Transport,
Souvenirs, Tip
2.339,85 EUR Gesamtkosten für 2 Personen
tbc