2013 V.A.E.: Erneuter Besuch von Snoopy Island
Lautes Auto-Gebrumm und der Gebetsruf unterbrachen mal wieder die Nachtruhe. Nach dem Frühstück fuhren wir direkt los, um bei Snoopy Island zu schnorcheln. Denn auf Hawaii hieß es immer, dass man früh schnorcheln soll, weil nachmittags das Meer unruhiger ist. Was wir dabei nicht bedacht haben bzw. nicht wussten: morgens war Ebbe.
Dies bedeutete, dass nicht sehr viel Wasser zwischen unseren Bäuchen und den Korallen floss. Wobei das in der Hanauma Bay auf Hawaii noch extremer war. Schlaue Leute nutzen dies um zu Fuß über die Korallen zu Snoopy Island zu marschieren (ohne Worte!!!).
Aber von vorne. Vorbei ging es wieder an den riesigen Öl-Fässern.
Wir parkten Flöcki wie gestern, einsam auf dem großen Platz. Diesmal schnorchelten wir an den vom Sandy Beach Resort aufgeschichteten Begrenzungssteinen entlang, denn dort gab es auch schon so einige Fische zu sehen. Das war auch spannender als querfeldein zum Snoopy zu schwimmen.
Nur die bekannten Fische bei Snoopy Island
Natürlich gab es keine wirklichen Unterschiede zwischen den Fischen von gestern und denen von heute. Aber das war ja von vornherein klar. Im I-Net konnten wir gestern Abend lesen, dass man an Snoopys Rückseite neben Schildkröten auch auf ungefährliche Riffhaie treffen könnte. Daher begaben wir uns auf eine gemütliche Inselumrundung. Aber außer Fischen sahen wir nichts anderes. Auf der Rückseite vom Snoopy legten wir eine kurze Aufwärm- und Ausruhpause ein.
Als wir wieder am Anfang angekommen waren, sahen wir aus den Augenwinkeln einen kleinen Riffhai. Wobei wir das eigentlich bei dem flachen Wasserstand für unwahrscheinlich hielten. So plötzlich wie er da war, war er auch wieder weg.
Zurück am Strand legten wir uns in die Sonne zum Trocknen und fuhren anschließend zum Hotel zurück.
tbc