2013 Hawaii: Von Toastern und Chicken
Mal etwas Neues, denn nach dem Prolog ging es bisher immer mit dem Reisebericht los.
Das Motto unserer diesjährigen Reise „USA Five-O: zu Besuch in Toaster-Town und Chicken-Country“ hatte ich ja schon im Prolog genannt. Doch was hat es damit auf sich?
Sonst hatten wir ein bestimmtes Lied, was uns auf unseren Fahrten durch Amerika ständig im Radio begleitete und dann Teil unseres Urlaubsmottos wurde. Diesmal kristallisierte sich aber kein bestimmtes Lied heraus. Vielleicht hatten wir zu wenig das Radio an oder waren grundsätzlich zu wenig gefahren …
Dafür haben die beiden Inseln sich in anderer Hinsicht als „Speziell“ erwiesen. Zum einen sind uns auf Oahu jede Menge „Toaster“ über den Weg gefahren und auf Kauai wimmelt es nur so von Hühnchen.
Toaster sind aber keine Toaster im Üblichen Sinne, sondern bestimmte Autos. Die aufgrund ihres eckigen Formats für uns als Toaster bezeichnet werden.
2011 hatten wir sie erstmals entdeckt und uns gefragt, wer denn auf die Idee kommt so komische eckige Autos zu bauen. Besonders Oahu war ein reinstes Toaster-Paradies. Auf Kauai gab es aber auch welche.
Mit den Chicken verhielt es sich genau umgekehrt. „Dank“ dem Hurricane Iniki im September 1992 verteilten sich die ganzen Hühnchen, die in Ställen gehalten wurden, über die gesamte Inseln. Daher war es auch nicht verwunderlich, wenn wir während irgendwelcher Wanderungen plötzlich aus dem Gebüsch Gegacker hörten.
Die Wahl der Fluggesellschaft
Erstmals flogen wir mit KLM und Delta. Der Vorteil (im Gegensatz zu British Airways) war, dass wir bereits vorab kostenfrei unsere Plätze im Flieger aussuchen konnten und nicht erst 24 Stunden vorher beim online-check-in.
Bereits in L. A. werden wir in die USA einreisen, daher wählten wir Plätze recht weit vorne im Flieger. Somit waren wir schnell aus dem Flieger raus und konnten in aller Ruhe immigrieren.
Monate später loggte ich mich noch mal ins System ein und durfte feststellen, dass jetzt einer der Plätze kostenpflichtig war. Na super! Weil wir es nicht einsahen extra-Gebühren zu zahlen, die Flüge waren schon teuer genug, setzte ich uns zwangsläufig ca. 20 Reihen weiter nach hinten. Sonst war nichts anderes verfügbar. Ganz toll!
Beim online-check-in waren die Plätze weiter vorne plötzlich wieder kostenfrei, aber ich konnte nur einen von uns beiden verschieben. Daher blieben wir schlussendlich sitzen wo wir waren, bevor wir nachher getrennt sitzen. Das wollen wir auf einem 11 Stundenflug auch nicht wirklich. Stellt sich nur die Frage: was wäre passiert, wenn ich uns gar nicht erst umgesetzt hätte? Durch diese „Aktion“ bekommen die Niederländer auf jeden Fall schon mal Minuspunkte. Mal sehen, ob sie uns durch Service und dem Bordprogramm wieder überzeugen können.
tbc