2013 Hawaii: Hanauma Bay
Eigentlich hätte ich heute gerne länger geschlafen, aber wir wollen die Fische in der Hanauma Bay besuchen. Gestern hatten die Fische frei (also immer dienstags), aber heute sind sie alle wieder da. Um einen Parkplatz zu bekommen muss man früh da sein, so lautete die Info die ich hatte. Um 7:45 Uhr waren wir dort und es waren bestimmt noch ¾ der Parkplätze frei. Für das Parken mussten wir 1 $ bezahlen, der Eintritt in die Bay kostete noch mal 7,50 $ p. P.
Bevor wir auf die Fische losgelassen wurden, musste sich jeder Besucher der Hanauma Bay zunächst ein Einführungsvideo ansehen, in dem das Verhalten am Riff etc. erklärt wird. Wer vor hat innerhalb eines Jahres noch mal hier zu schnorcheln, kann sich in eine Liste eintragen, damit man dann nicht noch mal das Video ansehen muss.
Steil bergab ging es runter zur Hanauma Bay. Wer nicht laufen wollte konnte für kleines Geld mit einer Bimmelbahn fahren. In dem Film mit Elvis fuhren die Autos damals noch direkt bis an den Strand runter.
Das Wasser war erstaunlicherweise sehr erfrischend und der Wasserstand recht niedrig. Wobei wir nicht wissen, ob das vielleicht normal ist oder gerade Ebbe herrschte. An manchen Stellen hatten wir echt unsere liebe Not nicht mit dem Bauch über die Korallen zu schrappen. Das war echt doof. Auch war das Wasser von der Sicht her nicht sehr klar. Kaum das Frank ein paar Meter von mir weg war, konnte ich ihn schon nicht mehr sehen.
Schnorcheln in der Hanauma Bay nur suboptimal
Fische gab es zwar so einige zu sehen, aber ob sich der Eintritt wirklich gelohnt hat? Im Nachhinein betrachtet, war das schnorcheln vielleicht doch ganz OK. Die Sicht war an sämtlichen Schnorchel-Stellen eher schlecht, was an Sturmfronten über dem Ozean gelegen hat. Vermutlich hatten wir damit halt etwas Pech.
Nach 2 Schnorchel-Touren flohen wir gegen 10:30 Uhr und fuhren weiter auf der 72 – dem Kalanianaole Hwy zur Südost-Umrundung. Der Parkplatz war beim Verlassen wegen Überfüllung geschlossen.
Kurz vor der Einfahrt zur Hanauma Bay lag linkerhand der Abzweig zum Koko Head District, allerdings war das Tor verschlossen. Von der Ferne aus konnten wir aber Leute hochgehen sehen. Es gibt wohl noch einen Zugang über ein Wohngebiet, der uns zu dem Zeitpunkt unseres Besuchs jedoch nicht bekannt war. Nicht das wir ernsthaft überlegt hätten da hochzugehen.
Den ursprünglichen Plan erst zu schnorcheln und dann auf den Kuliou’ou Trail zu gehen hatten wir zu Tagesbeginn bereits verworfen, weil wir nicht wussten, ob das Treckinggepäck auf dem Fisch-Parkplatz allein im Auto gut aufgehoben ist. Daher waren wir nur mit leichtem Gepäck und der kleinen Unterwasserkamera unterwegs.
tbc