2012 USA: Garden of the Gods

Nicht ganz ohne Verfahren fanden wir den Garden of the Gods in Colorado Springs. Bis ins späte 19. Jahrhundert kamen die Ute Indianer, zumindest zum überwintern, in den Garten der Götter.

Am Visitor Center kaufte ich ein paar Postkarten und setzte einen Park-Stempel ins Buch. Außerdem erhielten wir dort Infos über die Trails. Wir folgtem dem Scenic Drive und hielten an sämtlichen Parking Lots an.

Ein bisschen Bewegung wollten wir auch noch haben. Daher begingen wir zunächst den Perkins Central Garden Trail. Mein Gott, was war das für ein Massenauflauf.

Bis zum begleiteten Ranger Walk waren es noch 30 Minuten. So lange wollten wir nicht warten und zogen alleine los. Wobei alleine relativ ist. Bei den Paint Mines waren wir alleine, aber hier …

Unterwegs im Garden of the Gods

Die Gesteinsformationen waren schön anzusehen. Die Auszeichnung des Trail-Verlaufs ließ manchmal zu wünschen übrig. Verloren gehen konnten wir hier aber nicht, schließlich bewegten wir uns auf befestigten Wegen. Nach 2,0 km bzw. 1:03 Std. waren wir wieder am Auto.

Als nächstes liefen wir den Siamese Twins Trail. Nur einer Frau begegneten wir unterwegs. Viele Menschen schienen sich demnach nicht auf diesen Trail zu verirren. Leider war es im Laufe des Tages diesig geworden, so dass die schneebedeckte Spitze des Pikes Peak nicht wirklich durch das „Fenster“ zu sehen gewesen ist. 26 Min. bzw. 1 km später waren wir am Auto.

Wir führten unsere Fahrt wurde bis zum Balance Rock fort. Menschenauflauf pur! Schnell ein paar Fotos gemacht und den Rückweg angetreten.

Als letztes wollte ich noch den Ridge Trail laufen (angegeben mit 0,5 mi). Frank streikte nach wenigen Metern und ich war schnell alleine gelaufen.

Nach 10 Minuten war ich wieder bei Frank. Diesen Trail hätte ich mir aber auch sparen können.

Inzwischen war es schon nach 16 Uhr. Seit 10 Stunden waren wir somit auf den Beinen. Wir wollten schnell zum Motel (Quality Inn & Suites Garden of the Gods) und ab in den Pool.

tbc