2011 USA: Las Vegas Strip und mehr
Heute schliefen wir wirklich richtig lange. Erst nach 8 Uhr wurden wir wach. Frühstück gab es mit Blick auf den Eiffelturm. Anschließend ging es den Las Vegas Strip runter in südliche Richtung – zu Fuß (kleine Anmerkung: ich hatte immer noch schmerzende Oberschenkel und Frank schmerzende Fußgelenke).
Ein ganzer Tag stand uns zur Verfügung, um die Highlights und must-sees auf dem Las Vegas Strip zu besichtigen. Ob das ausreichte?
Draußen war noch recht wenig los, vermutlich schlafen die alle noch oder sitzen an den Zocker-Tischen. Ein paar von den Zettel-Verteiler-Nervensägen waren allerdings schon wach. Man was gingen dir mir auf den Nerv!
Auf dem Las Vegas Strip einmal um den Globus rum
Vorbei am Paris ging’s bis zum MGM, Löwen gucken. Die Löwen wollten nicht stillhalten und die Fotos sind leider nichts geworden. Wir überlegten, ob wir die CSI Tour mitmachen sollen, weil wir diese ganzen Serien sehr gerne gucken. Aber 30 $ p. P. für ein interaktives Spiel war uns dann doch etwas zu teuer, zumal es nur auf Englisch möglich gewesen wäre. Da könnten wir uns besser ein Computerspiel holen und hätten mehr davon.
Wieder zurück auf dem Las Vegas Strip sahen wir uns kurz das Excalibur und New York New York an und liefen den Strip zurück bis zum Bellagio und dann zum Ceasars Palace. Der Wintergarten im Bellagio gefiel uns sehr gut. Tolle Wasserspiele und schöne Deko.
Nachdem wir nun den Las Vegas Strip in südliche Richtung fast einmal komplett hoch und runter gelaufen waren, qualmten die Füße ganz gut. Die schmerzenden Muskeln waren spürbar und wir entschieden uns zum Ballys zurück und an den Pool zu gehen. Außerdem war es warm, sehr warm!
Gegen 14 Uhr lagen wir faul in der Sonne; wobei wir es fast nicht aushalten konnten. (Hatte festgestellt, dass mein rechter großer Zehennagel leicht blaugrün war; wird wohl von dem bergab laufen im Zion kommen.) Das Wasser im Pool war beinahe zu kalt, also nur kurz rein, abkühlen und weiter in der Sonne grillen. Uns ging’s gut!
Unglaublich, dass wir die Zeit faul am Pool verbrachten, obwohl es draußen so viel zu erkunden gab. Aber wir setzten Prioritäten. Wir waren in den letzten 2 Wochen schon sooooo viel gelaufen, da durften wir nun auch mal etwas entspannen!
Fremont Street das alte Vegas
Nach 2 Stunden auf dem Grill hatten wir genug, machten uns fertig und gingen wieder raus auf den Las Vegas Strip. Die erste Bushaltestelle steuerten wir an, Ticket gekauft und ab in den Bus nach Norden. Wir wollten nach Möglichkeit nicht mehr viel laufen.
In Venedig stiegen wir aus, bewunderten die Gondeln auf dem Canale Grande und gingen zu Fuß weiter bis zum Wynn.
Jetzt musste aber wieder der Bus her, bis zur Fremont Street wollten wir nicht laufen. Eigentlich wollten wir dort etwas essen und somit die Zeit bis zum Abend, wenn die Beleuchtung angeht überbrücken. Da wir aber nichts Gescheites fanden, fuhren wir mit dem Bus bis zum
Stratosphere Tower und stillten bei Carls Jr. unseren Hunger. So dolle fanden wir die Fremont Street nicht, eher etwas obszön, (wir haben sogar ein „leichtes Mädchen“ mit ner Fußfessel gesehen), so dass wir nicht mehr zur Fremont Street zurück fuhren.
Lieber Eiffelturm als Stratosphere?
Stattdessen fuhren wir den Stratosphere Tower hoch, um Las Vegas bei Nacht zu sehen. Dort oben rummelte es ganz gut, durch die Fahrgeschäfte (die haben wir uns gespart). Auf das grüne Ding, was da halb „runterfällt“ würden mich keine zehn Pferde bekommen.
Im Nachhinein wäre es wohl besser gewesen auf den Eiffelturm zu gehen, anstelle des Stratosphere, weil die ganzen interessanten Gebäude doch recht weit weg sind.
Der Rückweg mit dem Bus dauerte Ewigkeiten. Auf dem Strip war verkehrsmäßig die Hölle los. Inzwischen war es schon recht spät, so dass wir uns die Piratenshow diesmal bewusst gespart haben und direkt bis zum Bellagio fuhren. Heute fand die Show statt und wir sahen bei schöner Musik (keine Ahnung was es war) die Fontänen tanzen.
Anschließend gingen wir zurück auf unser Zimmer und blickten von dort noch ein wenig auf die Fontänen.
Mittlerweile war es bereits halb 11 durch. Jetzt mussten wir aber schnell schlafen, denn um 5 Uhr ging schon der Wecker.
Gefahrene mi: Null
Gelaufene km: den halben Strip hoch und runter und noch ein bisschen mehr
Frank hatte eigentlich mittags die Idee, dass wir abends ein bisschen Geld verzocken sollten. Schließlich hatten wir doch unsere „Glückzahl“ für diesen Urlaub gefunden und hätten natürlich auf die DREI gesetzt. Da wir aber so spät dran waren und der Tag morgen früh los ging haben
wir es nicht mehr gemacht.
Es war zwar nett Las Vegas gesehen zu haben, aber zu unseren Lieblingen wird diese Stadt bestimmt nicht werden.
tbc