Serenade of the Seas

2010 Karibik: Serenade of the Seas


Wir konnten es gar nicht abwarten endlich auf die Serenade of the Seas zu kommen, setzten uns gegen 11:15 Uhr ins Taxi und ließen uns zum Pier bringen. Die Kreuzfahrten die San Juan als Start- und Zielhafen haben legten nicht direkt an der Altstadt am Pier an, sondern etwas außerhalb am Pan-American Pier.

Ab auf die Serenade of the Seas



Am Pier ging es noch recht entspannt zu. Ruckzuck waren wir unsere Koffer losgeworden (natürlich mit Bändchen und unserer Kabinennummer drauf), die uns später auf die Kabine gebracht wurden. Das Handgepäck wurde durchleuchtet, wir durften noch ein/zwei kurze Formulare ausfüllen und schon ging es weiter zum check-in. Wir erhielten unsere Sea Pass Cards, die uns an Bord alles ermöglichten bzw. für das Verlassen und die Rückkehr an Bord immer benötigt werden. Eh wir uns versahen waren wir auf dem Weg die Rolltreppe hoch auf’s Schiff und freuten uns wahnsinnig!

Irgendwie ging das alles viel zu schnell. Alle waren so freundlich. Da wir noch nicht auf unsere Kabine konnten, suchten wir uns den Weg ins Windjammer Buffet Restaurant, uns stärken. Nicht das wir wirklich hungrig gewesen wären, schließlich hatten wir gerade erst gefrühstückt. Aber was solls …



Wie der Zufall es wollte lernten wir direkt Katherine und Georges aus dem CC-Forum kennen. Vor dem Urlaub hatte ich mich dort ein wenig getummelt und ein paar Leute „kennengelernt“ die mit uns auf dieser Reise unterwegs sein werden. Wir begrüßten uns herzlich. Das war wirklich awesome!

Zur Mittagszeit auf die Kabine



Gegen 13 Uhr gingen wir zu unserer Kabine. Wir packten unser Handgepäck aus und zogen die Badesachen an. Wie klug von uns, dass wir diese heute Morgen im Handgepäck verstaut hatten, denn die Koffer waren noch nicht da. Die Sonne verdrängte die dunklen Wolken und schien ganz schön stark auf uns hernieder, während wir am Pool lagen und uns ab und zu Abkühlung verschafften.

Gegen 15 Uhr waren die Koffer endlich auf der Kabine. Bevor es ans auspacken ging, nutzen wir noch das gute Wetter am Pool. Sonne und Wärme bereits Ende Februar – das war herrlich!

Kurz nach 17 Uhr gingen wir dann doch zum Auspacken auf die Kabine. Alles ließ sich bestens verstauen. Hunger hatten wir natürlich auch schon wieder, weswegen wir uns frisch machten und bereits vor 19 Uhr im Buffet-Restaurant gegessen hatten.

Seenotübung für alle ein Muss



Um 20 Uhr war Muster Drill – Seenotübung. Dazu musste jeder Passagier erscheinen. Je nach dem wo man seine Kabine hat, gab es unterschiedliche Sammelplätze. Wir mussten ins Theater. Es wurde genau abgehakt, wer zur Übung erschienen war. Die Schwimmwesten mussten wir allerdings nicht mit bringen.

Gegen 20:30 Uhr hieß es dann „Leinen los“ bzw. „Sail away“.

Alle bzw. viele versammelten sich an Deck. Es war ein komisches Gefühl, sich an Deck zu bewegen und gleichzeitig bewegte sich das Schiff. Da mussten wir uns erst noch dran gewöhnen. Mit dem Aufwachen am nächsten Morgen war dies aber gar kein Problem mehr.

Zurück auf unserer Kabine hatten wir eine Nachricht auf der Mailbox. Unser für morgen geplanter Ausflug nach Virgin Gorda (der eigentlich ein kleines Highlight sein sollte) wurde auf Grund schlechter Seebedingungen abgesagt. Das fing schon super an …

Wir gingen zum Exploration Desk und entschieden uns kurzer Hand für einen anderen Schnorchel-Ausflug.

Um kurz nach 22 Uhr hatte Frank sich schon von der Serenade of the Seas in den Schlaf schaukeln lassen und ich folgte kurz darauf auch ins Schlummerland.

Ach so: unsere Außenkabine mit großem Bullauge befand sich auf Deck 4, direkt an den Aufzügen (von denen wir nichts mitbekamen), ohne Durchgangstür und ohne zusätzliche Betten.

tbc

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