Bahia Honda State Park - Flagler Eisenbahnbrücke

2006 USA: Bahia Honda State Park



Während unseres Frühstücks (es gab die Reste vom Abendessen) spürten wir den Sand zwischen unseren Zehen. Sonnenschirme würden in dieser 1A Strandlage gegen die Sonne schützen, was zu dieser Uhrzeit noch nicht erforderlich war. Meerblick und Meeresrauschen – wie schön! Anschließend machten wir es uns noch kurz auf den Liegen am Strand gemütlich, brachen dann aber doch recht schnell auf, um unseren Weg fortzusetzen. Über die Seven Mile Bridge ging es zum Bahia Honda State Park (6 $ Eintritt).

Der Strand im Bahia Honda State Park soll ganz toll sein und davon wollten wir uns selbst überzeugen. Ein wenig trübte das viele Seegras am Strand die Idylle. Abgesehen davon war es traumhaft. Türkisblaues Wasser, Sonne … das Leben kann so schön sein!


Bahia Honda State Park: Beinahe wie im Paradies



Wir gingen den Sandspur Beach ein ganzes Stück (vom Parkplatz aus gesehen) nach links runter und kamen dann irgendwann an einer wunderbaren „Lagune“ aus. Das Wasser war flach und wir konnten meilenweit hineinlaufen. Die Palmen am Strand gaben ein wunderbares Fotomotiv ab.



Die Sonne brannte und es wurde uns nach einer Weile zu warm. Wir gingen zum Parkplatz des Bahia Honda State Park zurück und hielten unter den schönen überdachten Picknick-Plätzen unseren Lunch.

Flagler Eisenbahnbrücke



Auf der anderen Seite des State Parks (also rechts runter) war die alte Flagler Eisenbahnbrücke zu sehen und der Calusa Beach.

Unsere Fahrt setzten wir Richtung Big Pine Key, wo es Key Deer (eine kleinwüchsige Rotwildart) geben soll, fort. Eine Mutter mit ihrem Bambi ist vor unserer Nase über die Straße gelaufen. Weitere Deers sahen wir leider nicht.

Keine Tiere auf dem Watson Walking Trail



Bei unserem Sparziergang entlang dem Watson Walking Trail (ca. 1 km) gab es nur viel vertrocknetes Holz, aber kein einziges Tier. Vermutlich war es denen auch zu warm. Eigentlich soll man auf diesem Trail neben Deer auch noch Schlangen, Schildkröten und Vögel sehen.

Am Blue Hole sahen wir uns noch die Trinkquelle für die Tiere an – nicht sehr spannend.



Am Ende des Highway 1



Weiter ging es nach Key West. Zum Übernachten kamen wir im Blue Marlin auf der Simonton St. unter. Das Zimmer hatte einen Kühlschrank und eine Mikrowelle, der Pool war ganz nett, aber ansonsten können wir diese Motel nicht weiterempfehlen.

Den Pool nutzen wir direkt, um uns ein wenig abzukühlen und den ganzen Sand los zu werden.

Nachdem wir ausgehfertig waren sind wir über die Duval Street zum Mallory Square. Die Duval St. ist von Boutiquen, Souvenirläden und Bars gesäumt. Auf den Straßen war richtig viel los. Am Mallory Square befand sich die Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe. Ein Schiff legte gerade ab, als wir dort ankamen. Sobald die Sonne untergegangen ist, wirkte der Mallory Square wie verlassen.

Wir spazierten zurück zur Duval St. und aßen im Hard Rock Cafe zu Abend.

Anschließend bummelten wir zum Motel zurück . Die Hitze heute hatte uns ganz schön geschafft!

Gefahrene Meilen: 66,8

tbc

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