2016 Botswana: Flug über das Okavango Delta
Trust fuhr uns zu Mack Air, deren Büro sich direkt gegenüber vom Flughafen befand. Dort zeigten wir unsere Ausweise und zahlten 95 USD p. P. für den Flug über das Okavango Delta.
Flug über das Okavango Delta
Auf dem Flugplatz kam dann bei Manchen die Erkenntnis, dass bei 8 Personen ein 3 und 5 Sitzer Flugzeug nicht optimal waren. Ach nee, hatten wir eigentlich gestern schon mal angesprochen. Die beiden Schweizer Mädels trennten sich und nach einer kleinen Einweisung konnte es losgehen.
Der Flug über das Delta dauerte eine Stunde. Die erste Viertelstunde war alles gut, doch dann wurde mir etwas flau. Hätte ich doch besser eine Dramamine eingeworfen. Sch …
Notiz fürs nächste Mal: auch bei so kleinen Flugzeugen Tabletten schlucken, nicht nur auf Booten.
Die Motorengeräusche waren richtig laut. Von oben konnten wir die Wasser- und Landtrampelpfade der Tiere richtig gut erkennen. Riesige Gnu-Herden waren unterwegs. Sogar ein Krokodil und einen Strauß konnten wir von oben ausmachen. Ca. 200 Meter waren wir hoch geflogen.
Wieder zurück in Maun
Um 17:20 Uhr landeten wir wieder heil am Maun International Airport. Ich war richtig erleichtert, als es endlich vorbei war. Wir hielten noch kurz am Supermarkt (Frank und ich blieben im Auto sitzen) und waren gegen 18:30 Uhr in der Lodge. Hier verabschiedeten wir uns nun auch von Trust. Wir packten schnell alles ins Zelt (diesmal bekamen wir ein anderes zugeteilt, bei dem die Klinke ganz war) und sprangen unter die Dusche. Um 19 Uhr sollte es Dinner geben. Richtig hungrig waren wir nicht. Schließlich hatten wir erst spät zu Mittag gegessen.
Es gab Papp, Spinat-Paprika-Zwiebel-Gemüse, Farmersalat, Schweine-Spieß und irgendein Fleisch-schmeckte-nicht-und-war-nicht-richtig-durch-Spieß. Die Bedienung war nicht so freundlich wie vor ein paar Tagen. Nur auf Nachfrage erzählte sie, was es zu Essen gab. Heute gab es auch keinen Nachtisch.
Das Gepäck neu sortieren
Direkt nach dem Essen gingen wir in unser Zelt (es war ca. 20 Uhr). Zunächst entpackte ich alles um dann wieder alles neu sortiert einzupacken. In einem Rucksack befand sich jetzt nur noch Schmutzwäsche, schön eingerollt in einen Wäschesack. Ich persönlich habe den Eindruck, dass die Wäsche in dem Stoffsack** nicht so müffelt wie in dem Wäschebeutel aus Polyester**.
Wie gut, dass wir einen Adapter für Südafrika** im Gepäck hatten. Das war ein riesen Teil, und uns heute mal nützlich. Im Zelt gab es zwar eine Mehrfachsteckdose für südafrikanische und europäische Stecker, allerdings ging der normale Stecker nur mit Gewalt in die Steckdose, daher war es besser den Adapter zu nutzen.
Beim Einschlafen war mir flau. Die lange ruckelige Fahrt und dann noch der Flug und vorher das ungewohnte indische Essen waren wohl etwas zu viel für mich. Franks Magen rebellierte auch wieder ein wenig. Vermutlich lag das am scharfen indischen Essen.
Gegen 22:30 Uhr gingen die Lichter aus.
tbc
** Achtung: Bei den Bannern/Produktlinks handelt es sich um sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekommen wir von deinem Einkauf eine Provision. Damit unterstützt du unser Projekt „Allmo“, wofür wir dir sehr danken. Für dich verändert sich der Preis nicht.