2017 Sri Lanka: Entspannung pur in Hikkaduwa
Wir waren schon um 6:30 Uhr wach und nutzten die frühe Zeit um gut eine Stunde in östlicher Richtung am Strand entlang zu laufen. So früh waren natürlich wieder Hunde und Kühe (nein, war nur Spaß), Surfer und Strandspaziergänger wach.
Zum Frühstück trank Frank sogar 2 Tassen Tee!?!?!?!? Außerdem gab es Omelette, Toast, kleine Brötchen, Marmelade, Butter, Vanillejoghurt, Ananas, Papaya, Melone.
Danach machten wir es uns auf den bequemen Stühle gemütlich und ließen die Seele baumeln. Zu viel Entspannung lässt uns jedoch unruhig werden. Gegen 10 Uhr packten wir unsere Schnorchelsachen und gingen wieder zu der Stelle von gestern. Unterwegs wurden wir doch tatsächlich von einem Singhalesen auf Russisch angequatscht. Als Frank darauf hin „ich nix verstehen“ antwortete, sprach der Typ Deutsch mit uns. Er wollte uns einen Katamaran zu den Steinen verkaufen. Als wir ihm sagten, dass wir gestern schon dort waren zog er ab. Ganz gelogen war es nicht, schließlich waren wir da, aber ohne Boot.
Schnorcheln war anstrengend
Als wir gerade in See stechen wollten, wurde eine Dame von zwei Herren aus dem Wasser getragen. Der Lifeguard war auch sofort zur Stelle. Keine Ahnung, was ihr zugestoßen war.
Gut eine Stunde waren wir wieder unterwegs. Das rausschnorcheln ging ganz gut, dafür war der Rückweg umso anstrengender. Wie gut, dass wir nicht bis zu den Steinen rauswaren, dass hätten wir niemals wieder zurück geschafft. Ohne Flossen war es echt grenzwertig da rumzuschnorcheln.
Noch mehr Entspannung
Zurück in der Villa machten wir es uns auf den Strandmatten gemütlich. Zur Mittagszeit kauften wir uns im Supermarkt ein paar typische Sri Lanka Lebensmittel und Eis. Danach beschlagnahmte ich die Hängematte und las, während Frank immer noch unten auf der Liege blieb.
Zum Dinner wollten wir zu der Pizzeria, die in unmittelbarer Nähe lag. Allerdings hatte die geschlossen. In der anderen Richtung lag auch eine Pizzeria „Different Italien Restaurant“. Die Pizzen waren lecker, die Reste nahmen wir als take-away mit. Das morgige Abendessen war gesichert.
In der Villa machten wir es uns wieder auf den bequemen Sesseln gemütlich. Es lief internationale Musik. Das Meer rauschte.
Heute war ein höchst merkwürdiger Tag. Einer der surfenden Japaner aus unserer Villa hatte einen anderen Touristen vorm Ertrinken gerettet und unser Gastgeber musste mit einer deutschen Touristin ins Krankenhaus. Die war gestern Nacht im berauschten Kopf im Zimmer gestürzt und hatte sich das Kinn aufgeschlagen, was genäht werden musste. Und wir hatten gesehen, wie eine Dame aus dem Wasser getragen wurde. Hier war was los.
tbc