2015 Hawaii: Der Macadamianuss auf der Spur
Um 6 Uhr waren wir schon wach. Bevor es Frühstück gab musste natürlich wieder der Rauchmelder abgehangen und unterm Kissen versteckt werden.
Gegen 8 Uhr klopfte Jeff an die Tür und wollte uns Bescheid geben, dass das Wasser abgestellt werden müsste – die Handwerker waren wieder da. Kein Problem, wir wollten eh gleich los. Daraus wurde dann aber so schnell doch nichts, weil wir Vierbeinigen Besuch bekamen. Jolie, eine der beiden Katzen, vermutlich ein Main-Coon-Europäisch-Kurzhaar-Mix. Sie saß auf der Terrasse und wollte erstmal gekrault werden. Die „Emma“-Katze, eine schwarze mit ein paar weißen Stellen, war scheu und wollte nicht gestreichelt werden. Popokee, was Katze auf Hawaiianisch heißt, war ihr Name.
Wir kamen dann doch noch los und fuhren erstmal zum Farmers Market in Hilo: Brot, Salat, Zwiebeln, Gurke kaufen. Beim Postkarten kaufen bekamen wir einen Marco Polo Reiseführer geschenkt, den vor ein paar Tagen ein deutscher Tourist vergessen hatte.
Wo kommt die Macadamianuss her?
Weiter ging es, erst Tanken und dann zur Mauna Loa Factory. Rechts und links der Straße befanden sich unzählige Macadamianussbäume. Im Rahmen einer self-guided Tour konnten wir durch ein paar Fenster in die Produktionshalle gucken. Auf Fernsehern wurde mit kurzen Einspielern über die Macadamianuss, Anbau, Ernte, Verarbeitung, … berichtet.
Hawaii ist der größte Produzent dieser Nuss. In dem kleinen Laden der dazu gehörte konnten wir verschiedene Sorten probieren. Die Preise für diese Nuss sind gewaltig, aber lecker ist sie. Bei Walmart waren die Preise, soweit wir das gesehen hatten, am günstigsten. Irritiert hatte uns das schon, warum die Preise direkt an der Fabrik nicht billiger waren. Verstehen mussten wir es nicht.
Da wir nochmal an den Kapoho-Tide-Pools schnorcheln wollten, fuhren wir von der Mauna Loa Factory wieder Richtung Pahoa.
tbc