Aloha

2013 Hawaii: Der Abschied von Hawaii nahte



Auf dem Rückweg zum Hotel hielten wir noch kurz beim ABC Store an, fanden aber License Plates von Kauai. Zum Dinner kehrten wir ganz feudal bei Burger King ein. Der Abschied von Hawaii rückte immer näher.

Im Hotel holten wir anschließend unsere Koffer ab und packten noch etwas um. Nach einem Tankstopp ging es zum Rental Car Return von Alamo. Ruckzuck waren wir unser Auto los. Ab in den Shuttle Bus, kurz um 2 Ecken gefahren und schon waren wir am Flughafen. Wir mussten noch unsere Bordkarten ausdrucken (eingecheckt waren wir gestern Abend online), beim Koffer wiegen war der eine Koffer 3 lbs zu schwer und ein paar Sachen mussten in den anderen umgepackt werden. Jetzt hatten beide 50 lbs. Passte genau.

Keine 15 Minuten nach dem wir alle Sicherheitschecks durchlaufen hatten fing auch schon das Boarding an. Wir hatten mal wieder eine  6er im Lotto. Der Mann, der mit uns in der Reihe saß, war so dick, dass er eine Verlängerung für seinen Sitzgurt benötigte. Sein linkes Bein war die ganze Zeit unter meinem Vordersitz geparkt, sein Arm überschritt die Armlehnenzone. Mit anderen Worten: ¼ meines Sitzlatzbereichs gehörten ihm! Freude! Ganz große Freude! Ich wusste gar nicht wie ich sitzen sollte, ohne zu großen Körperkontakt zu ihm zu bekommen. Die 5 Stunden bis L. A. waren echt der Horror! Ich hätte würgen können. An Schlaf war überhaupt nicht zu denken!

Mittwoch, 29. Mai 2013



Um 5 Uhr morgens (2 Uhr Hawaii-Zeit) landeten wir in L. A. Der Terminalwechsel ging schnell – zu Fuß. Um 7:50 Uhr ging es pünktlich weiter nach Atlanta. Gemütlich in einer zweier Reihe, hatten wir knapp 4 Stunden  später, gegen 15 Uhr, Atlanta erreicht. Zum Schlafen war es jedoch zu unbequem, außerdem schmerzte mein Rücken, weil ich mich auf dem ersten Flug so unbequem halten musste, um möglichst wenig Körperkontakt zu meinem kräftigen Sitznachbarn zu haben. Frank hatte seit dem ersten Flug ein dickes Knie, wusste aber nicht, wo es herkam. Der Terminal-Wechsel in Atlanta war so etwas von unkompliziert. Ab in den Airtrain und wieder aussteigen. So müsste es immer sein. Wegen der kurzen Umsteigezeit von nur 1,5 Stunden hatte ich mir Sorgen gemacht, aber das war vollkommen unbegründet.

Nach weiteren 8,5 Stunden Flugzeit hatten wir um 7:30 Uhr am Donnerstag (30. Mai 2013) Düsseldorf erreicht. Die Koffer ließen auf sich warten, kamen dann aber doch noch. Schwiegerpapa holte uns ab und brachte uns nach Hause. Nach dem wir uns mit leckeren Stinges-Brötchen (man was hatten wir die vermisst) gestärkt hatten, ging es ans Koffer auspacken. Kurz vor 11 Uhr waren wir dann doch etwas schläfrig, was nach gut 40 Stunden auf den Beinen nur verständlich war. Bis 17:30 schliefen wir.

Gefahrene Meilen: 85,6

tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert