Meet the Dolphin

2006 USA: Meet the Dolphin



Nach einer angenehmen Nacht in unserem kühlen Zimmer gab es ein nur sehr spärliches Frühstück (süße Teilchen, Äpfel, Kaffee, Saft). Wir checkten aus, nahmen Fahrt auf und erreichten bereits 15 Meilen später in Islamorada das Theater of the Sea, wo wir gerne das „Meet the Dolphin“ buchen wollten.

Die Dolphins hatten allerdings ersst um 15 Uhr für uns Zeit. Wir zahlten 50 $ + Tax p. P. und hatten nun genügend Zeit den Park bzw. die Shows zu besichtigen.

Papageien, Delphine und Seelöwen präsentierten ihre Kunststücke und wurden mit Nüssen oder Fisch belohnt. Wir saßen immer ganz nah am Geschehen. Ein genauer Zeitplan gab vor, wann wo welche Show stattfand. Jede Show dauerte ca. 30 Minuten.



Gegen 12:30 Uhr hatten wir alles gesehen und mussten jetzt noch bis 15 Uhr auf unsere Delfine warten. Im Park gibt es einen kleinen Strandabschnitt mit Liegen. Der Strand wurde dort vermutlich angekarrt, um es etwas gemütlicher zu gestalten. Denn eigentlich befanden wir uns mitten in den Mangroven, die vom Strand nur duch einen vielleicht 10 Meter breiten Wasserbecken getrennt waren. Wir machten es uns dort soweit es ging gemütlich und warteten, dass die Zeit verging.

Making friends with the Dolphin



Um 15 Uhr war es dann endlich soweit. Wir konnten unsere Dolphins treffen. Auf dem Weg dorthin sahen wir noch, wie eine Schildkröte evakuiert wurde. Ihr schien es nicht so gut zu gehen.

„Meet the Dolphin“ lohnte sich richtig. Für uns beide gab es zwei Delfine: Stormy und Duffy (ca. 23 und 24 Jahre alt).

Zuerst durften wir beide streicheln und dann erledigten sie einige „Aufgaben“ für uns. Singen, winken, im Kreis drehen, Frisbee zurück bringen, einen „Schatz“ (Algen) vom Meeresgrund holen, uns küssen. Als Belohnung gab es jedes Mal Fisch von der Trainerin. Die Zeit ging rasend schnell vorbei.

Ein wenig lernten wir auch noch über diese interessanten Tiere:
Sie werden zwischen 40 – 50 Jahre alt, können mit 70 mi/h durch das Wasser schwimmen, Weibchen können größer werden als die Männchen.



Es war wunderschön den Tieren so nah zu sein. Wir waren froh das „Meet the Dolphin“ gemacht zu haben.

Schattenseite solcher „Angebote“ gibt es natürlich auch immer: Frank wäre am liebsten nachts dort eingebrochen, um die Delfine zu retten. Er meint, dass es denen dort nicht gut gehen würde. Aber immerhin sind sie nicht alleine, sondern zu siebt.

Die Foto-CD für insgesamt 70 $ haben wir uns auch noch gegönnt. Wenn schon, denn schon!

Nach ca. 6,5 Stunden, die wir im Theater of the Seas verbrachten, fuhren wir bis Key Colony weiter und suchten uns dort ein Motel an der Ozeanside. Das Key Colony Beach Motel lag direkt am Strand (klein aber fein). Das Zimmer war neu renoviert, das Bad noch etwas älter, aber sauber.

Wir fuhren noch kurz zum Supermarkt und hielten anschließend bei Subway.

Gefahrene Meilen: 57,0

tbc

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert