White House - Südansicht

2005 USA: Washington D.C.



Der heutige Tag stand ganz im Zeichen von Washington D.C. Unser Motel sollte nur 3 Blöcke von der Metro-Station entfernt sein, deshalb ließen wir unser Auto dort stehen und gingene gegen 9 Uhr zu Fuß los. In New York waren die Blöcke ja auch nicht so weit von einander entfernt. Doch weit gefehlt. Wir sind uns einen Wolf gelaufen, und wussten auch nur so grob die Richtung. Irgendwann frugen wir 2 Mädels, die meinten es wäre bestimmt noch 1 Meile … aber es würde gleich ein Bus kommen, der dort hin fährt – kostenlos. Ab in den Bus und zur Metro. Für 6,50 $ p. P. ein Tagesticket gekauft und ab in den Zug. Bis wir dann in der City waren, war es schon fast 11 Uhr.

Warum fuhren wir nicht direkt mit dem Auto nach Washington D.C. rein? Auf der I-95 und I-495 sollen am Tag 18 Stunden Stau sein. Dies wollten wir uns ersparen.



Entlang der National Mall in Washington D.C.




Neben einer Vielzahl von großen und kleinen Denkmälern ist die National Mall in Washington D.C. auch mit Museen „gepflastert“.

Wir gingen am Weißen Haus vorbei zum Lincoln Memorial. Über die National Mall spazierten wir am Washington Monument (dem Obelisk) vorbei Richtung Capitol.



Die Museen in Washington D.C. sind grundsätzlich kostenfrei. Bei manchen „Attraktionen“ muss der Tourist sich allerdings für ein „gratis-Ticket“ anstellen. Nicht so im National Air Space Museum. Dort durften wir ganz ohne Ticket bummeln.

Für den Besuch vom Weißen Haus und dem Washington Monument hätten wir uns vorher für diese „gratis-Tickets“ anstellen müssen. Darauf verzichteten wir.



Nach dem wir ca. 1,5 Stunden durch das Museum gelaufen waren, ging es weiter zum US Capitol und anschießend zum Union Square.


Gestärkt ging es zum Arlington Cemetery



Der Bahnhof war auch wahnsinnig groß, obwohl es nur eine Metro-Linie gab, die dort stoppt. Unten im Bahnhof gönnten wir uns Fast Food von der Acropolis (Falafel bzw. Gyros-Teller). Es schmeckte ganz gut. Da es nun schon 17 Uhr war und sowohl das FBI Building als auch das Old Post Office definitiv geschlossen hatten, wollten wir unser Glück bei den National Archives versucht, um die Unabhängigkeitserklärung zu sehen, aber das hatte auch schon geschlossen.



Wir fuhren dann zum Pentagon, das etwas außerhalb von Washington D.C. liegt. Aber von der gleichnamigen Metro-Haltestelle, die direkt daran angrenzt sah man nur eine der Mauern. Fotos durften wir dort auch nicht machen.

Also direkt wieder umgedreht und zurück in die Metro bis zum Arlington National Cemetry.

Wir drehten eine kurze Runde, um einen ersten Eindruck zu bekommen und machten uns auf den Rückweg zum Motel bzw. unserem Auto.

Bei Tageslicht waren wir in die Bahn rein und als wir am Ziel ankamen war es bereits stockfinster. Wir suchten dann nach der Buslinie, die uns zum Hotel brachte, weil wir keine Lust hatten noch ewig zu laufen.

Wir ließen Washington D.C. hinter uns



Gegen 20 Uhr saßen wir im Auto und fuhren einige Meilen Richtung Baltimore, um dort zu übernachten. Noch eine Nacht in dem BW mussten wir uns nicht antun, weil es doch recht laut war (Studentenpartys).

Wir wählten das Ramada Inn in Laurel zum übernachten aus. Das Zimmer war auf jeden Fall besser als vorangegangene Nacht.

Gefahrene Meilen: nicht viele (vergessen aufzuschreiben)

tbc

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